Im zweiten Teil meiner Reihe zur energetischen Qualität von Lebensmitteln geht es um die wichtigsten Faktoren, die unseren Lebensmitteln und damit uns – die, die sie konsumieren – schaden. Den einführenden ersten Teil dieser Reihe findet ihr hier.

Lesedauer: 7 Minuten


Dieser Artikel ist der zweite Teil einer Serie zum Thema Ernährung und Energie:


Stellen wir uns zunächst einmal vor, wir würden folgende Lebensbedingungen für Menschen erschaffen:

  1. Wir leben in der größtmöglichen Dichte in Wohnräumen, die es überhaupt noch ermöglicht, dass wir leben können. Stell dir deine Wohnung oder dein Haus einfach mal mit der zehnfachen Anzahl an Bewohnern vor.  
  2. Durch genetische Eingriffe werden Kinder gezeugt, die keine Hoden bzw. Eierstöcke mehr entwickeln.
  3. Kinder bekommen von klein auf Wachstumshormone und ab der Pubertät Steroide, um schneller zu wachsen und dann große Muskelmasse zu entwickeln.  
  4. Die Nahrung der Menschen enthält Uran in bedenklichen Mengen. 

Nun, wenn uns dieses Szenario gruselig erscheint, sollten wir bedenken, dass exakt so mit pflanzlicher Nahrung in der konventionellen Landwirtschaft umgegangen wird. 

Gehen wir nun die oben genannten Punkte einmal in Bezug auf den Anbau von Nahrung durch:


Größtmögliche Dichte schadet

In den 1950er Jahren wurden auf einem Hektar Ackerland je nach Weizensorte 1,5 bis 3,2 Tonnen Weizen geerntet. Durchschnittswerte des Weizenertrags liegen heute bei 7,8 Tonnen und Spitzenwerte manchmal bei 12 Tonnen. Warum wird dies als Erfolg gewertet, wenn bekannt ist, dass alle Lebewesen durch Überpopulation gesundheitlichen Schaden nehmen? 

In Hong Kong, der am dichtesten besiedelten Stadt der Welt, wird regelmäßig untersucht, wie sich die extrem beengten Wohnverhältnisse auf die Menschen auswirken. So wird eindeutig eine erhöhte Rate an Depressionen mit der Bevölkerungsdichte von Hong Kong in Verbindung gebracht.  

An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass die häufig gemachte Aussage, dass Ackerböden heutzutage ausgelaugt und nährstoffarm seien, gar nicht zutreffen muss, damit es ein echtes Problem gibt. Denn selbst wenn die Bodenqualität gleich der in den 1950er Jahren wäre – wie soll der gleiche Boden 3 bis 8mal soviel nährstoffreiches Getreide hervorbringen? Die Verarmung der modernen Nutzpflanzen an Mikronährstoffen ist alleine schon wegen der viel zu großen Erträge pro Fläche gegeben! 

In Bezug auf Lebensenergie können wir feststellen, dass Mikronährstoffe, insbesondere Mineralien und Spurenelemente, Träger von Lebensenergie sind. Was würde wohl eine extreme Dichte an Menschen in unserem Lebensumfeld auf Dauer mit unserer Lebensenergie machen? In Hong Kong macht sie Menschen leichter depressiv und Depression ist die Krankheit der erdrückten Lebensenergie schlechthin. Ja, wir sind keine Pflanzen, aber manche Prinzipien sind universal für alle uns bekannten Lebensformen jenseits der Einzeller gültig. Außer für manche Bakterien oder anderen Mikroorganismen ist eine extrem hohe Dichte an Artgenossen für kein Tier und keine Pflanze hilfreich.


Unfruchtbare Pflanzen sind minderwertig

Viele unserer Nahrungspflanzen sind nicht mehr fortpflanzungsfähig. Samenfestes Saatgut, bzw. samenfeste Sorten (fortpflanzungsfähig) sind heute ein Qualitätsmerkmal, auf das im Bio-Bereich hingewiesen wird. 

Manche Früchte sind überwiegend in der kernlosen Variante im Angebot, was Kindern ohne Hoden oder Eierstöcken entsprechen würde. Bei vielen Gemüsesorten ist ebenfalls kein fortpflanzungsfähiges Saatgut vorhanden.

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Nun erklären alle traditionellen Systeme der energetischen Medizin wie Ayurveda oder TCM, dass Fruchtbarkeit ein wesentlicher Aspekt der Lebensenergie ist. Samen, die eine neue Pflanze hervorbringen können, bringen eine Pflanze dazu, sich mit Nährstoffen anzureichern, so dass der Samen möglichst kraftvoll ist. Auch der menschliche Körper investiert sehr hohe Konzentrationen an Nährstoffen in Eizellen und Samenzellen. Die Entdeckerin der essenziellen Fettsäuren Dr. Johanna Budwig erkannte, dass bei der Befruchtung einer Eizelle eine große Menge an freien Elektronen auftritt; sie sprach von einer Elektronenwolke, in die eine neu entstehende Zygote gehüllt ist. Freie Elektronen sind die Form von Lebensenergie, die durch unsere Meridiane fließt, die uns von Entzündungen heilt und unsere Zellmembranen repariert. 

Es macht Sinn, dass wir Früchte und Gemüse zu uns nehmen, die elektrisch lebendig sind, denn in unserem Körper korreliert gesunde Elektrizität in den Meridianen (freier Elektronenfluss), in den Zellmembranen (hohes Spannungspotenzial), in den Mitochondrien (effektiver Elektronentransport) und im Grunde in allen physiologischen Funktionen mit besserer Gesundheit. 


Kunstdünger sind schädliche Anabolika 

Pflanzen werden mit Kunstdünger dahingehend beeinflusst, dass sie schneller wachsen und manche Pflanzenteile, die den Ertrag für die Landwirtschaft ausmachen, dadurch übermäßig wuchern. Genau diese Effekte werden bei Menschen durch Wachstumshormone in der Wachstumsphase und durch Steroide in Bezug auf Muskelmasse erzielt. Wie aus umfassenden Erfahrungen mit Steroid-Doping im Bodybuilding bekannt ist, führt unnatürlich erzeugte Muskelmasse zu Schäden an lebenswichtigen Organen, vor allem Herz, Nieren und Leber.  

Kunstdünger sind die Anabolika für Nutzpflanzen. Große Fruchtkörper in einer Nahrungspflanze sagen nichts (!) über Qualität aus. Gesunde Dünger auf der Basis einer ausgewogenen Versorgung mit Mineralien und Spurenelemente sind etwas völlig anderes, als die einseitig auf Stickstoff, Phosphor und Kalium setzenden Kunstdünger!


Kunstdünger verschmutzen die Umwelt mit Uran 

Die größte Quelle von Uranverschmutzung der Umwelt ist die konventionelle Landwirtschaft. Ein Kilo Kunstdünger kann die tausendfache (!) Menge an Uran enthalten, die für einen 80kg schweren Menschen als Tagesdosis als Grenzwert gilt! 

In Deutschland werden jährlich 120 bis 150 Tonnen Uran durch Kunstdünger auf die Felder ausgebracht. Werden radioaktive Isotope in die Nahrungskreisläufe gebracht, führen die radioaktiven Elemente zur Zersetzung genau der Strukturen unserer Körper, die Lebensenergie in Funktion und Form umsetzen: So werden unsere Zellmembranen und unsere DNA durch die vom Uran abgesonderten Alpha-Teilchen geschädigt. 


Die Verarbeitung von Lebensmitteln

Industrielle Verarbeitung, wie das Isolieren einzelner Nährstoffe wie bei raffiniertem Zucker oder die Veränderung von cis-Fettsäuren zu trans-Fettsäuren sind immer auch Eingriffe in die Lebensenergie.

So können trans-Fettsäuren nicht die natürliche elektrische Spannung in einer Zellmembran oder einem Blutkörperchen aufbauen, die von ungesättigten Fettsäuren dort in Synergie mit Aminosäuren eigentlich gebraucht wird. 

Je weniger unsere Nahrung von ihrem natürlichen Zustand entfremdet wird, umso besser wird sie uns auch energetisch ernähren. 

Da es zu diesen Themen sehr viele gute Informationen gibt, werde ich hier nicht weiter darauf eingehen.


Elektrosmog und Lebensmittel

Ein Punkt, der bei dem Thema der Lebensmittelqualität selten erwähnt wird, ist die Tatsache, dass unsere Lebensmittel auch von technischen EMF (EMF = elektromagnetische Felder) beeinflusst werden.  

Kühlschränke haben zwar mit ihrem Kompressor kein besonders starkes EMF-Feld an sich, aber in Zeiten von allgegenwärtiger Mobilfunkstrahlung und vor allem 5G sind unsere Lebensmittel permanent EMF ausgesetzt, die ebenso chaotisch und irritierend auf das Gewebe einer Nahrungspflanze wirken, wie auf unseres. 

Durch 5G kommen nun Frequenzen hinzu, die beim Eindringen in ein wasserhaltiges Milieu durch Spiegelung verstärkt werden, was als „Brioullin Precursor-Effekt“ bezeichnet wird. Ich habe diesen Punkt bereits in Bezug auf die energetische Qualität von Wasser beschrieben.Er gilt analog für alle Arten von Lebensmitteln.

Durch den „Brioullin Precursor-Effekt“ kann die reale Dosis an Strahlung in einem Körper viel höher liegen, als das, was außerhalb des Körpers messbar ist. Das gilt für alle wasserhaltigen Körper und damit erst recht für Obst, Gemüse, Sprossen, Micogreens, Wildkräuter usw.. 

Starke EMF-Strahlung erzeugt freie Radikale und bringt so den Elektronenhaushalt unserer Lebensmittel durcheinander. Außerdem verbraucht sie Antioxidantien in den Nahrungsmitteln selbst. 

Nahrungspflanzen sind dafür gemacht, auf die natürlichen elektrischen und elektromagnetischen Signale der Erde, der Sonne und der natürlichen Hintergrundstrahlung zu reagieren. Die Natur kommt dabei im Vergleich zur Technik mit schwachen Stromstärken aus und kennt darüber hinaus nur Gleichstrom. Mobilfunkstrahlung und vor allem 5G hingegen weisen hohe Intensitäten an Strahlung auf und basieren auf Wechselstrom. Aus diesem Grund vermindern EMF heutzutage die Qualität unserer Lebensmittel massiv.


Im letzten Teil der Reihe wird es um realistische Lösungen gehen. 

Die größte Herausforderung für Gesundheit und Wohlbefinden: Elektrosmog und 5G

Bild: Anda Ambrosini on Unsplash

 

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