Aktuell sind rund 3,8 Milliarden Smartphones und Millionen von Mobilfunkmasten zu ihrer Unterstützung im Einsatz, darüber hinaus existieren 200 Milliarden weitere EMF aussendende Geräte für das „Smart Home“ und über 50.000 drahtlose Satelliten, die unseren Planeten ununterbrochen mit Mikrowellen überziehen. Das alles hat Folgen für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden und kann zu den in diesem Artikel vorgestellten Symptomen führen.
20.08.2021, 09.50 Uhr
Heutzutage lebt ausnahmslos jeder Mensch in einem Meer pulsierender elektromagnetischer Felder (kurz EMF). Diese technischen EMF stammen aus verschiedensten Quellen: Smartphone, Rechner, W-LAN Router, Schnurlostelefon, Fernseher, Playstation, Airpod, „Smart Home“-Anwendungen und vieles Mehr…
Damit 5G & Co. funktionieren werden elektromagnetische Wellen gesendet. Pausenlos. 24 Stunden täglich. 365 Tage jährlich. EMF kennen keine Grenzen, denn sie durchdringen die Wände unserer Wohnungen problemlos. Das gilt bei Tag, aber auch bei Nacht, also dann, wenn wir eigentlich schlafen und uns erholen sollten.
Künstlich erzeugte EMF können Chaos in unserem Körper verursachen und infolgedessen unsere Gesundheit schädigen. Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, Verdauungsstörungen und Leaky Gut sowie das ständige Gefühl der Überforderung sind mögliche Folgen.
Die obig genannten fünf häufigsten Symptome möchte ich nun detaillierter vorstellen.
EMF und verminderte Konzentrationsfähigkeit
Die Fähigkeit zu längerer mentaler Konzentration wird durch ein Gleichgewicht von aktivierenden und entspannenden Wirkungen der Neurotransmitter, Hormone sowie des aktivierenden (Sympathikus) bzw. entspannenden Nervensystems (Vagus) ermöglicht.
Ein solches Gleichgewicht wird durch die Ausschüttung von aktivierenden und beruhigenden Substanzen erreicht. Aktivierende Substanzen sind cAMP, Adrenalin und Dopamin, beruhigende Substanzen sind cGMP, Serotonin und Ketamin.
Aktivierende Substanzen müssen in einem Ausmaß ausgeschüttet werden, dass der Körper sinnvoll für eine Aufgabe einsetzen kann. Mit anderen Worten: Wird zu oft zu viel aktivierende Substanz ausgeschüttet, stehen wir vor einem Problem. Dann nämlich entsteht eine sogenannte Adrenalindominanz, gekoppelt mit einer Unterfunktion des Vagus – ein Zustand, den unser Körper auf Dauer nicht aufrechterhalten kann.
Typische Folgen: kurze Aufmerksamkeitsspanne, schnelle Erschöpfung bei anspruchsvollen Aufgaben, Unlust zum Lernen und die Suche nach Ablenkungen, die passiv konsumiert werden können, wie z.B. das Surfen im Internet
Dauerhafte Belastungen mit künstlich erzeugten EMF führen zu der soeben beschriebenen Adrenalindominanz, d.h. sie fördern die permanente Aktivierung des Adrenalin-Systems und d.h. die Dauerbeanspruchung des aktivierenden Nervensystems (Sympathikus). Für unseren Körper wird es dadurch immer schwerer, dann ausreichend Adrenalin und Co. zu produzieren, wenn diese wirklich gebraucht werden. Die Folgen: kurze Aufmerksamkeitsspanne, schnelle Erschöpfung bei anspruchsvollen Aufgaben, Unlust zum Lernen und die Suche nach Ablenkungen, die passiv konsumiert werden können, wie z.B. das Surfen im Internet.
EMF und Kopfschmerzen
Kopfschmerzen sind im Grunde immer Schmerzen der Blutgefäße im Gehirn – das Gehirn selbst hat keine Schmerzrezeptoren.
Kopfschmerzen entstehen, wenn die Schmerzrezeptoren in den Blutgefäßen des Gehirns durch ein Übermaß an verschiedenen Stoffwechselprodukten aktiviert werden. Diese entstehen z.B. beim Abbau von Zellen. Da EMF-Belastungen das Auftreten des natürlichen Zelltods, der sogenannten Apoptose, vor allem im Gehirn fördern, entstehen durch den andauernden Beschuss künstlich erzeugter EMF vermehrt Stoffwechselprodukte, die periodisch auftretende Kopfschmerzen wahrscheinlicher machen.
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Erhöhte Apoptose-Raten fördern außerdem die lokale Übersäuerung, denn Abbauprodukte von sterbenden Zellen sind immer säurebildend. Da Schmerzrezeptoren säureempfindlich sind, können Kopfschmerzen auch hierdurch gefördert werden.
Wer sich zu der aktuellen Studienlage informieren möchte, kann dies auf dem EMF-Portal der RWTH Aachen u.a. hier, hier und hier machen.
EMF und Erschöpfung bzw. verminderte Leistungsfähigkeit
Die Fähigkeit Leistung zu erbringen setzt ein ideales Ineinandergreifen zahlreicher Stoffwechselschritte voraus – wozu u.a. ein effektiver Sauerstofftransport im Blut zählt. Wie Dunkelfeld-Aufnahmen des Bluts deutlich zeigen, kann schon ein 12-minütiges Telefonat mit einem Smartphone zu einer erheblichen De-Magnetisierung der roten Blutkörperchen und einem dadurch eingeschränkten Sauerstofftransport führen. Die Folge: Der Stoffwechsel neigt in Richtung eines anaeroben Zustands (anaerob = ohne Sauerstoff), der selbst bei geringen Belastungen anhält. In diesem Zustand, den wir alle vom Sport kennen, wenn kurze, intensive Anstrengungen, uns außer Atem bringen, wird ein größerer Teil der Energie, die wir für unsere Aufgaben benötigen, durch Fermentation von Glukose außerhalb der Mitochondrien erzeugt. Dabei entsteht Laktat-Pyruvat, ein Stoffwechselprodukt, dass körperliche Erschöpfung, mentale Ermüdung und allgemeine Lustlosigkeit fördert. Außerdem erhöhen EMF die Produktion an Peroxynitrit, dem stärksten körpereigenen freien Radikal. Dies schädigt die Mitochondrien, die Kraftwerke unsere Zellen, die uns jene Energie bereitstellen. die wir für unsere Aufgaben benötigen.
Ein effektiver Schutz der Mitochondrien ist in der heutigen Zeit eine besonders wichtige Maßnahme zum Erhalt der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
EMF und Schlafstörungen bzw. depressive Verstimmungen
Der natürliche Rhythmus von Tag- und Nacht, von Aktivität und Erholung wird von unserer Zirbeldrüse reguliert. Bei Dunkelheit am Abend schüttet sie cGMP aus, woraus Melatonin entsteht, dass für einen erholsamen Schlaf sorgt. Bei Helligkeit am Morgen wird cAMP ausgeschüttet, was zur Produktion von Pinolin führt, einem Stimmungsaufheller, der Erholung und gute Laune signalisiert.
Soweit zur Theorie. Die Praxis sieht bei den allermeisten Menschen dank künstlich erzeugter EMF andere aus: Durch den ununterbrochenen Beschuss durch EMF wird unsere Zirbeldrüse „daueraktiviert“, denn EMF aus technischen Quellen wirken mit sehr viel stärkerer Intensität auf die Zirbeldrüse ein, als dies die natürlichen elektromagnetischen Energien der Sonne tun. Hinzu kommt: Für unsere Zirbeldrüse ist die natürliche Pause von elektromagnetischen Reizen während der nächtlichen Dunkelheit – so wie von der Natur vorgesehen – nicht mehr gegeben. Der Grund ist denkbar einfach: EMF senden pausenlos. 24 Stunden täglich. 365 Tage jährlich. Und sie kennen keine Grenzen, machen vor Schlafzimmern folglich auch nicht Halt.
Schlaf hat einen sehr geringeren Erholungswert. Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen werden zur neuen Normalität
Für unsere Zirbeldrüse wird es dadurch nicht mehr richtig Nacht. Die Folge: Die Melatonin- und Pinolinproduktion bricht ein. Schlaf hat unter diesen Umständen einen sehr geringeren Erholungswert. Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen werden zur neuen Normalität.
Morgens ohne ausreichendes Pinolin aufzuwachen, ist eine sehr unangenehme Erfahrung, denn die biologische Basis für Interesse und Freude an den Aktivitäten des Tages fehlt. In diesem Punkt besteht zudem ein Risikofaktor für Depressionen, denn Depressionspatienten haben kaum nachweisbares Pinolin in ihrem Blut und erleben gerade am Morgen besonders starke depressive Symptome.
Auf dem EMF-Portal der RWTH Aachen finden sich zahlreiche Studien (Lowden et al., Danker-Hopfe et al., Lustenberger et al., Nakatani-Enomoto et al., Hutter et al.) zum Zusammenhang EMF und gesunder Schlaf.
EMF und Verdauungsstörungen
Zu sich am schnellsten verbreitenden Problemen mit den Verdauungsorganen zählt der sogenannte Leaky Gut, die löchrige Dünndarmschleimhaut.
Im Dünndarm wird der größte Teil der Nährstoffe durch eine Schleimhaut resorbiert, die sehr dünn ist, genau genommen ist sie exakt eine (!) Zellschicht Endothelzellen dünn. Aus diesem Grund setzt unser Dünndarm wiederholende Phasen effektiver Regeneration zwingend voraus. Das Problem: Diese Phasen finden immer seltener statt. Der Grund: Die pausenlose Belastung mit EMF führt zu einer erhöhten Produktion an freien Radikalen, die die Regeneration erschwert, so dass es immer leichter zu unvollständigen Regenerationsprozessen der Dünndarmschleimhaut sowie strukturellen Schäden kommt.
EMF führen darüber hinaus noch zu folgendem weiteren Problem.
EMF tragen zu einem Ungleichgewicht der Darmflora (Gesamtheit der Mikroorganismen in unserem Darm) bei, was zu einer Fülle verschiedener Probleme mit der Verdauung und dem Immunsystem führen kann. Verschiedene Studien zu diesem Thema haben ergeben, dass sich vor allem die Bakterienstämme E. Coli und S. Aureus (letzterer ist der gefürchtete antibiotikaresistente „Krankenhauskeim“) durch EMF-Felder massiv vermehren. Durch EMF nicht gefördert werden hingegen gesundheitsfördernde Bakterien. Auf diese Weise tragen EMF zu einem Ungleichgewicht der Darmflora bei.
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Warum ich tue, was ich tue: Motivation und Forschungshintergrund
Warum ich mich seit fast 30 Jahren intensiv mit dem Thema Elektrosmog beschäftige …
Die genannten Symptome stehen beispielhaft für den Einfluß, den unser elektromagnetisches Umfeld auf Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden ausübt. Aus diesem Grund sollten wir alle dem energetischen und speziell der elektromagnetischen Situation unseres Lebensumfelds eine hohe Priorität einräumen. Der Grund dafür ist denkbar einfach: alles, was unsere Gesundheit beeinflusst ist manifestierte Elektromagnetik. Aus diesem Grund halte ich den Schutz vor und das Neutralisieren von Elektrosmog und 5G für die grundlegendste Gesundheitsherausforderung der heutigen Zeit.
Belege und Nachweise
Wer sich über die Studienlage zu den obig gemachten Aussagen informieren möchte, dem lege ich das EMF-Portal der RWTH Aachen ans Herz. Hier werden weltweite Forschungsergebnisse zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder gesammelt, systematisch zusammengefasst und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die meisten Studien zu Auswirkungen von EMF sind auf physiologische Parameter ausgerichtet, wie z.B. Zellphysiologie, freie Radikale usw.. Allgemeine Aussagen in Bezug auf Befindlichkeiten, gewinnt man, wenn man die Gesamtheit der bisherigen Studienergebnisse in Beziehung stellt. In diesem Zusammenhang wichtig ist die Publikation von Prof. Dr. Martin L. Pall: 5G als ernste globale Herausforderung.
Ebefalls empfehlenswert: das deutschsprachige Portal „Diagnose Funk“. Es gewährt einen sehr detaillierten und gleichzeitig kritischen Blick auf die aktuelle Forschung rund um die Thematik EMF, Schutz vor und Neutralisieren von Elektrosmog und 5G.
Schutz vor und Neutralisieren von Elektrosmog und 5G
Zu den BEYOND MATTER-Produkten habe ich bereits sehr viel geschrieben. Nachdem ich sie lange und ausgiebig an mir, meinen Klienten sowie Teilnehmern meiner Ausbildung testen konnte, bin ich überzeugt davon, dass sie das Problem künstlich erzeugter EMF für die allermeisten Menschen lösen können.
Auf diesen beiden Seiten erkläre ich die Wirkungs- und Funktionsweise:
Für mich stellen die Produkte von BEYOND MATTER eine reale Möglichkeit dar, den eigenen Körper und das Wohnumfeld in einen völlig neuen, lebensförderlichen elektromagnetischen Zustand zu bringen.
BEYOND MATTER bringt die elektromagnetischen Wellen unseres Wohn-, Lebens- und Arbeitsumfelds in „Harmonie“. Erst wenn diese „harmonisiert“ sind, können gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Ernährung, Atemübungen, Yoga, Meditation, Naturheilmittel und Vieles mehr auf ein „System Mensch“ treffen, dass ihre potenziellen Wirkungen wirklich zur Entfaltung bringen kann.
Die Produkte von BEYOND MATTER zum Schutz vor und Neutralisieren von Elektosmog findet ihr bei BEYOND MATTER sowie anderen ausgewählten Online-Händlern, wie z.B. Amrita, Regenbogenkreis oder Raum&Zeit.
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