Lernen und mich an Gelerntes zu erinnern, fiel mir immer leicht. Wenn ich mich mit einem Thema beschäftige, erlebe ich dieses Thema wie einen interessanten 3D-Film, mit visuellen und auditiven Eindrücken. Dabei kann es sich auch um etwas handeln, was an sich trockene Materie ist, wie Biochemie oder Physik.
In diesem sinnlich-ansprechenden Erleben erscheinen die einzelnen Informationen ganz mühelos von alleine als Teil eines ganzheitlichen Erleben des Themas, um das es gerade geht.
Als ich vor 30 Jahren begann, Vorträge und Seminare zu Gesundheitsthemen zu halten, stellte ich fest, dass sich viele Menschen schwertun, Informationen wirklich effektiv im Gedächtnis zu behalten. Besonders eindrucksvoll und auch traurig waren in diesem Zusammenhang das negative Selbstbild und die Selbstkritik, in die so viele Menschen sehr schnell finden, wenn sie sich beim Lernen schwer tun. Ich fragte mich, ob es wirklich so ist, dass manche Menschen ein gutes und andere ein schlechtes Gedächtnis haben. Ich ahnte, dass an dieser simplen Erklärung etwas nicht stimmen kann, denn so viele Leute, die sich über ihre eigene Gedächtnisleistung beim Lernen beklagten, konnten andererseits sehr detailliert Erinnerungen aus ihrem Leben abrufen, bei denen es um besonders eindrückliche Erlebnisse ging: Kaum jemand vergisst den ersten Kuss, das erste Date mit einem geliebten Menschen oder den Moment, in dem man eine schreckliche Nachricht bekommen hat – aber zu erinnern, was in einem Sachbuch steht, das man erst letzte Woche gelesen hat, fällt ungleich schwerer. Also ist offenbar das Gedächtnis nicht an sich gut oder schlecht, sondern es funktioniert unter manchen Umständen gut und unter anderen nicht.
Ich stellte mir also die Frage „was wäre, wenn Menschen lernen können, Umstände herzustellen, in denen ihr Gedächtnis gut funktioniert?“
Und so begannen verschiedene Experimente, zunächst mit Freunden und später mit Menschen, die ich in Gesundheitsthemen unterrichtete. Und siehe da, viele, die sich selbst bislang als mittelmäßige Lerner erlebt hatten entdeckten zu ihrer eigenen Überraschung wie entspannt und freudvoll Lernen sein kann und wie viel besser ihr Gedächtnis eigentlich ist, als sie es je vermutet hatten.
So entstand 1997 schließlich meine Methode „Lernen wie ein Genie“. Der Name sollte zum Ausdruck bringen, dass geniale Lernfähigkeiten jedem Menschen zu eigen und nicht das Privileg besonderer Begabung sind.
Es ist eine spannende Entdeckungsreise, das ungenutzte Potenzial eigener Lernfähigkeiten zu erkunden. Viele Menschen leben in Bezug auf Lernen in einem Käfig von Konditionierungen aus der Schulzeit, als Lernen oftmals wie eine trockene Pflichtaufgabe erlebt wurde. Diese Konditionierungen haben aber nichts damit zu tun, wie Lernen erlebt werden kann – wenn man das eigene Gehirn einfach auf natürliche Weise einsetzt.
Lernen wie ein Genie – Seminarinhalte
- Der richtige körperliche Zustand für optimale Lernleistungen
- Warum sich neue Informationen oft wie ein Fremdkörper im eigenen Geist anfühlen.
- Wie man neues Wissen wirklich versteht und einen gefühlsmäßigen Bezug dazu entwickelt.
- Wie man seine Lesegeschwindigkeit verdoppeln kann.
- Die besten Methoden zum Lernen von Zahlen, Daten, Fakten.
- Sprachen lernen wie eine Muttersprache.
- Ernährungstipps für besseres Lernen.
Für wen ist dieses Seminar geeignet?
- Wenn du dich oft beim Lernen anstrengst und Lernen oft als mühsam erlebst… kannst du auf diesem Seminar erleben, mit viel weniger Anstrengung besser zu lernen.
- Wenn du mit deinem Gedächtnis haderst… kannst du auf diesem Seminar entdecken, dass dein Gedächtnis besser ist, als du glaubst.
- Wenn du von Prüfungen, Studium, Fortbildungen eingeschüchtert bist… kannst du auf diesem Seminar lernen, wie all dies ein Grund zur Freude werden kann.
- Wenn du viele Bücher hast, die du schon immer mal lesen wolltest oder neue Bücher nach kurzer Zeit wieder wegstellst, obwohl du sie eigentlich lesen willst… kannst du auf diesem Seminar müheloses Assimilieren von Büchern kennen lernen.
Fragen zu Lernen wie ein Genie?
Wenn Ihr Fragen zum Seminar habt, schreibt bitte an info@christian-dittrich-opitz.de.